Berichte aus der Pfarreiengemeinschaft 

 

 

Pastorale Planung – Entwurf 2034

Viele von Ihnen haben es wahrscheinlich schon aus der Zeitung entnommen:

Der Entwurf der Diözese Regensburg zur pastoralen Planung 2034 liegt vor.

Er ist eine Konsequenz aus immer mehr Kirchenaustritten sowie Personalmangel, der auch in der Kirche angekommen ist.

Dies hat natürlich zum einen mit den gesellschaftlichen Entwicklungen, zum anderen mit kircheninternen Skandalen sowie den ungelösten Strukturproblemen zu tun.

Der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltungen wurden in einem ersten Schritt darüber informiert. Es liegt jetzt an uns allen, uns Gedanken darüber zu machen, wie zukünftig der Glaube in so großen pastoralen Räumen zu denken und zu leben ist.

Derzeit (Stand 2020) gibt es in unserem Bistum 316 Pfarreiengemeinschaften und Pfarreien. In gut 10 Jahren wird es nur mehr 143 Pfarreiengemeinschaften geben können, da 2034 maximal nur mehr 145 Pfarrer zur Verfügung stehen. Auch pastorale Mitarbeiter, Diakone und Priester aus der Weltkirche nehmen in den nächsten Jahren ab.

Pfarreien müssen also zusammengelegt werden.

Konkret für uns heißt dies, dass bis zum Jahr 2034 die Pfarreiengemeinschaft erweitert wird und gemeinsam mit Kümmersbruck, Lintach, Wutschdorf und Pursruck dann eine große Pfarreiengemeinschaft mit 10.422 Gläubigen (Stand 2023) entstehen soll. Der weitere Verlauf sieht vor, dass in den nächsten Wochen und Monaten Rückmeldungen im Dekanat Amberg-Sulzbach gesammelt werden. 

Das Bistum setzt auf Anregungen und Ideen der Gläubigen vor Ort. Erst dann kann eine endgültige Entscheidung fallen.

Dass sich die Seelsorge und die pastorale Arbeit grundlegend verändern werden, ist uns allen klar. Trotzdem hat diese neue pastorale Planung auch Chancen, die wir nutzen wollen, um uns neu auszurichten.

Sollten Sie Fragen oder Gesprächsbedarf haben, stehen Ihnen unsere Seelsorger sowie die Gremien gerne Rede und Antwort.            

image.png                              

zur Vergrößerung bitte auf's Bild klicken!

 

 

 

 

 

 

 

Pfarrer Herbert Grosser – Worte des Abschieds

   

Der große Dichter Theodor Fontane hat einmal gesagt: „Abschiedsworte müssen so kurz sein wie Liebeserklärungen!“ Nun, ganz so kurz können meine Abschiedsworte doch nicht sein, gilt es doch ein wenig Rückschau zu halten auf die vergangenen zwölf Jahre meines Hierseins als Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Theuern – Ebermannsdorf – Pittersberg.

Es können nur Dankesworte sein an die Menschen in den drei Pfarrteilen, die mich in meinem Dienst als Seelsorger begleitet und unterstützt haben.

Da sind in erster Linie die hauptamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Pfarrer i.R. Josef Beer, Gemeindereferentin Kathrin Blödt, Pfarrer i.R. Josef Dotzler und posthum + Pfarrer i.R. Josef Fromm, sowie die nebenamtlichen Mitarbeiterinnen – Pfarrsekretärinnen Frau Schröder und Frau Büchold sowie die Mesner und Mesnerinnen.

Nicht zu vergessen die Verantwortlichen der drei Kirchenverwaltungen mit den jeweiligen Kirchenpflegern und den Verantwortlichen bzw. Sprechern und Mitgliedern des Pfarrgemeinderats und weiteren Gremien. Durch ihr Engagement gab es Entlastung von manchen verwaltungstechnischen Dingen und es wurde möglich wichtige Seelsorgearbeit zu leisten.

Nicht zu vergessen sind auch die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der drei Pfarrteile, bei denen ich mich für die verschiedenen Dienste und das gute Miteinander bedanken möchte – dazu zählen auch die Ministrantinnen und Ministranten mit ihrem wichtigen Dienst.

Herzliches Vergelt’s Gott sage ich auch den Gottesdienstbesuchern, v.a. den Stamm-gottesdienstbesuchern, die durchgehalten haben! 12 Aposteln waren‘s öfter!

Besonders bedanken möchte ich mich bei meinen Nachbarn, die sich nach meinem Krankenhaus- und Reha-Aufenthalt um mich gekümmert und gut versorgt haben.

Danke sage ich in besonderer Weise dem Pfarrvikar P. John für seine große und wichtige Unterstützung das vergangene Jahr und wünsche ihm alles Gute für seine nächste Stelle.

Allen Pfarrangehörigen wünsche ich ein gutes Miteinander mit meinem Nachfolger P. Sagai und den Segen Gottes!

Alles Gute

Herbert Grosser, Pfarrer i.R. ab 1. September 2022

 

 

 Verabschiedung Pfr. Grosser in Ebermannsdorf    21.August 2022 

 

DSC01030.JPG

 In Ebermannsdorf verabschiedete sich am 21. August die Pfarrgemeinde von ihrem   beliebten Pfarrer. Günther Denk hielt Rückblick auf die zwölf Jahre mit Herbert   Grosser und bestätigte ihm, dass er gute Seelsorge geleistet habe. Man werde ihn   und seine Art vermissen, wünsche ihm jedoch alles Gute.                                             Die Kirchenpfleger der drei Kirchen aus Pittersberg, Theuern und Ebermannsdorf   überreichten dem Pfarrer, zusammen mit dem Gesamt-Pfarrgemeinderat, zur   Erinnerung ein Gemälde aus der Hand des Künstlers Hans-Georg Hierl, auf dem die   vier Kirchen (St. Nikolaus Theuern, Bruder Konrad- und Johanneskirche   Ebermannsdorf, St. Nikolaus Pittersberg) zu sehen sind.    

 Zum gesamten Bericht!

 

  • DSC01018.JPG
  • DSC01019.JPG
  • DSC01022.JPG
  • DSC01023.JPG
  • DSC01044.JPG
  • DSC01037.JPG
  • DSC01047.JPG
  • DSC01060.JPG
  • DSC01065.JPG
  • DSC01073.JPG
  • DSC01077.JPG
  • DSC01074.JPG
  • DSC01079.JPG
  • DSC01090.JPG

 Verabschiedung Pfr. Grosser und Pater  John in Theuern      15. August 2022 

Mit den Worten „Servus, Pfiart‘ Gott und auf Wiedersehen!“  verabschiedete sich Pfarrer Herbert Grosser bei seinem letzten Gottesdienst in der Theuerner Nikolauskirche. Die Kirche war voll wie schon lang nicht mehr, denn es hieß, Abschied zu nehmen von ihrem langjährigen Pfarrer, aber auch vom Pfarrvikar Pater John Massawe, der im letzten Jahr eine sehr große Unterstützung für den erkrankten Pfarrer und die Gemeinde war.  Zum gesamten Bericht!

Bildergalerie!

  • DSC00938.JPG
  • DSC00922.JPG
  • DSC00914.JPG
  • DSC00902.JPG
  • DSC00890.JPG
  • DSC00889.JPG
  • DSC00886.JPG
  • DSC00881.JPG
  • DSC00877.JPG
  • DSC00872.JPG

 Verabschiedung Pfarrer Herbert Grosser aus der Pfarreiengemeinschaft    

Verabschiedungsgottesdienst in Pittersberg am 30. Juli     mit anschliessendem Weinfest

Verabschiedung Pfr. Grosser PI 2022 2.jpeg

Verabschiedung Pfr. Grosser PI 1.jpeg

von links: Pater John Massawe, Pfr. Grosser, Prodekan Stadtpfarrer Thomas Helm    

 

Bilder vom Weinfest

 

  • Weinfest PI 2022 4.jpeg
  • Weinfest PI 2022  3.jpeg
  • Weinfest PI 1.jpeg
  • Verabschiedung Pfr. Grosser PI 4.jpeg
  • Verabschiedung Pfr. Grosser PI 6.jpeg.jpg
  • Verabschiedung Pfr. Grosser PI 7.jpeg.jpg.jpeg

Pater John Massawe verlässt d. Pfarreiengemeinschaft im September

 

Liebe Pfarrangehörigen,

leider muss ich im September eine neue Wirkungsstätte antreten. Sehr ungern verlasse ich die Pfarreiengemeinschaft Theuern – Ebermannsdorf – Pittersberg und werde künftig in der Pfarreiengemeinschaft St. Josef in Cham und in Untertraubenbach meinen Dienst tun.

Darüber bin ich sehr traurig und werde sicherlich hin und wieder auf einen Besuch vorbeischauen. Dieses Jahr hat mir sehr viel Freude bereitet und ich durfte viele Menschen kennenlernen.

Ganz besonders möchte ich mich beim Pfarrteam für die gute Zusammenarbeit bedanken.

 

Ihr Pater John Massawe

 

 

 

 

 


DSC00562.JPG

Josef Beer:   30 Jahre Mesner in Ebermannsdorf

Bereits als kleiner Junge half Josef Beer seinem Opa, Johann Kölbl, bei dessen Mesnerdiensten in der Kirche. Als der Opa dann zu krank wurde, um den Pfarrer während der Gottesdienste zu unterstützen, begab sich Pfarrer Martin Särve seinerzeit auf die Suche nach einem neuen Mesner.  Mit Hans Prüll wurde er zwar fündig, jedoch stand dieser nur werktags und aushilfsweise zur Verfügung. Auch ihm ging der junge Josef schon fleißig zur Hand. Mit gerade mal 15 Jahren wurde Josef Beer schließlich offiziell als hauptamtlicher Mesner in der Bruder-Konrad-Kirche eingesetzt.    Weiterlesen!   

 

Bild u. Bericht C. Wendl